Aufbau einer Marke
- Eine Marke bezeichnet den Herstellungsprozess eines Produkts. Die Marke ist dabei das Versprechen und übermittelt den Ruf des Unternehmens bzw des entwickelten Produktes an den Konsumenten.
- Das Image hingegen ist eine positive Werbung für ein Unternehmen
Die Analayse
Bei der Markenanalyse steht im Vordergrund die Frage „Woher kommt die Qualität?“. Dabei kann man die Qualität in 4 Unterpunkten kategorisieren
- Preis
- Service
- Technik
- Inhaltsstoffe
Die Analyse sollte immer nach den Ursachen für eine Eigenschaft (z.B Produkt) tragen und dabei alle verbesserbaren Punkte herausfiltern (“ Was können wir besser machen?“, “ Wie können wir unsere Kunden ansprechen?“, „Wie gut ist unsere Markenstrategie?“)
Die Markenfunktion
Bei der Markenfunktion unterteilen wir 2 Kategorien
| Konsumentensicht | Unternehmenssicht |
| •Werbung | •Unterscheidungsfunktion |
| •Garantie, Nachhaltigkeit,Vertrauen, Fairness | •Preis |
| •Kaufentscheidung | •Wettbewerb |
| •Emotionen | •Imagesteigerung |
| •Allgegenwärtigkeit | •(Verbietungsrecht) |
| •Steigerung der Absatzmenge |
Beispiel Aufbau einer Marke
Herstellermarke
- vom Hersteller direkt
- Kundenbindung an den Hersteller
Handelsmarke
- Kundenbindung an den Handel
- Marktmacht gegenüber Hersteller
Die Markenstrategie
| Dachmarke | Familienname | Einzelmarke |
| •umfasst mehrere Produkte unter einem gemeinsamen Namen | •mehrere Produkte werden unter einem Namen geführt | •Es ist die Grundlage einer Markenaufbau |
| •Ziel: eigene Produkte von Konkurrenzprodukten unterscheiden
•“Unsere Produkte sind Qualitativ,weil….“ |
•Führt zu einer Markenerweiterung | •steht für ein einzelnes Produkt |
| •Prinzip: Ein Name ist eine Marke | ||
| •Jede einzelne Marke kann einzeln gestaltet und entwickelt werden |
Das Prdodukt, für das die Marke steht, entwickelt sich in erster Linie in den Vorstellungen der Konsumenten. Das heißt, das Produkt welches von den Konsumenten gekauft werden soll dient als Markenträger ( Vergleich Mensch-Kleidung ; Augen- Kontaktlinsen etc)
Die Marke soll dabei seine Überzeugungkraft in Wirkung setzen. Je höher die Überzeugung ist, desto höher ist die Kaufentscheidung! ⇒ „Point of Sale“ ⇒ Branding!
- Branding umfasst alle Maßnahmen zum Aufbau einer Marke, die ein Angebot herausstellt und dabei eine Zuordnung ermöglicht
Wie wichtigen Grundfragen
- Wofür soll die Marke stehen?
- Wie können wir Kunden bzw Konsumenten an uns binden und mit den Produkt Verknüpfen?
- Auf welche Art und Weise spricht die Marke die Zielgruppe an?
- Wie wird mit der Marke angesprochen (B2B oder B2C?)
- Mit welchen Emotionen muss die Marke befüllt werden?
Die Faustregel: Die Faustregel in der Markenwettbewerb besagt, dass eine Person erst dann zum zahlenden Kunden wird, nachdem sie mindestens 7x mit einer Marke in Berührung gekommen ist
Markenaufbau
Markenaufbau durch Spezialisierung
Als Unternehmen möchte man viel absetzen, höhere Preise erzielen und als Unternehmen wahrgenommen werden. Das allein reicht für das Erfolg nicht aus. Die Lösung liegt darin, eine Positionierung zu schaffen, die die Konsumenten anziehen soll (etwas Neues auf dem Markt bringen was die Konkurrent noch nicht hat)
Markaufbau durch Handeln
Bei der Kaufentscheidung spielen die Werte eine wichtige Rolle u.a. Vertrauen, Nachhaltigkeit, Fairness etc…Die Glaubwürdigkeit dient also dem Image.
Die Werbung ist das Empfehlungsmarketing. Sie ist das A und O. Durch die Empfehlung wird der Kaufreiz erzielt. Um von Konsumenten agesprochen zu werden, muss die Qualität stimmen. Deshalb ist es wichtig, das Produkte hergestellt werden, die begeistern, leicht zu bedienen sind und das Image des Produktes stärkt. Als Unternehmen sollte man immer innovativ bleiben, denn Investitionen für Innovationen sind ebenfalls der Grundstein der Markenaufbau.