Markttransparenz

Die Markttransparenz steht als eine der wichtigen Komponenten und Bedingungen in direktem Zusammenhang mit dem Modell des vorkommenden Marktes. Wir haben es mit einem Begriff aus der Volkswirtschaftslehre zu tun. Wenn es darum geht, die Marktentwicklung zu bewerten. Alle Anbieter und Nachfrager haben die volle Kenntnis über

  • Marktlage,
  • Preise,
  • Qualitäten,
  • Mengen der Nachfrage,
  • Zahlung und
  • Lieferbedingungen.

Was verstehen wir unter der Markttransparenz?

Zum Beispiel wissen die Anbieter ganz genau, welche Waren bei den Nachfragern zu welchen Preisen übernommen werden. Im direkten Vergleich kennen die Nachfrager die Qualität und die Mengen der produzierten Güter.

Ein vollkommener Markt ist ohne Markttransparenz undenkbar. In der Realität treffen wir eigentlich nur in der Börse in Verbindung mit Wertpapieren auf diese Bedingungen.

Die Teilnehmer an einem Markt sind als Wirtschaftssubjekte zu bezeichnen. Sie treten entweder als Nachfrager oder als Anbieter auf dem Markt auf. Für relevante Entscheidungen im Verkauf und im Kauf müssen die Teilnehmer konkrete, marktrelevante Informationen besitzen. Je höher der Grad dieser Informationen ist, desto mehr Markttransparenz ist gegeben.

Wann ist vollkommene Markttransparenz erreicht?

Den Zustand der vollkommenen Transparenz am Markt erreichen wir bei 100 %. Der Staat selbst überlässt es den Interessengruppen, mit welchen Informationen sie sich versorgen. Ein Beispiel wäre die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest, die wiederum die Qualität und Güte in einem unabhängigen Testverfahren überprüft. Der Nachfrager bekommt relevante Informationen, welches der Güter das Beste im Vergleich ist.

Die Formen der Markttransparenz

Die zwei wichtigsten Arten in der Unterscheidung  sind die vollkommene Transparenz und die völlige Marktintransparenz. Bei Letzterem gibt es keine Informationen über das Marktgeschehen. Es dürfte wenig verwunderlich sein, dass diese beiden Grenzfälle wohl niemals in der Realität auftauchen. Sie bilden vielmehr Richtgröße und Orientierung.

  • Im Falle einer horizontalen Markttransparenz besitzen die Anbieter eine gewisse Überschaubarkeit des gegenwärtigen Angebots.
  • Die vertikale Markttransparenz nimmt Bezug auf den Verbraucher. Er ist in der Lage, in diesem Zustand einen recht ordentlichen Überblick zu bekommen, um sich die besten Güter auszuwählen.

Abschließend bezeichnen wir mit diesem Begriff die zur Verfügung stehenden Informationen für  Anbieter und Nachfrager. Wir sollten an dieser Stelle nochmals festhalten, dass die jeweiligen Grenzfälle vielmehr als Richtungsgrößen anzusehen sind und in der Realität so wohl nicht vorkommen.