Konsum- und Investitionsgüter

Konsumgüter werden in erster Linie von Konsumenten also Privatpersonen in Anspruch genommen, während Investitionsgüter von Unternehmen nachgefragt werden.


Beispiel Konsum- und Investitionsgüter

Konsumgüter sind zum Beispiel Produkte des täglichen Lebens, aber auch Luxusgüter. Sie werden von Privatpersonen konsumiert (daher der Name). Auch Dienstleistungen gehören zu den Konsumgütern. Eine typische Dienstleistung wäre der neue Haarschnitt. Ein Frisör tritt hier als Dienstleister auf. Auch ein Bankberater oder Versicherungsangestellter übt Dienstleistungen aus. Sie kennzeichnen sich durch den Dienst am Kunden und sind oftmals mit einer beratenden Tätigkeit eines Dienstleister verbunden. Konsumgüter können sowohl Verbrauchs- als auch Gebrauchsgüter sein.

Verbrauchsgüter sind Produkte, die nur einmal genutzt werden können, dann sind sie verbraucht. Lebensmittel beispielsweise können nur einmalig verzehrt werden.

Gebrauchsgüter hingegen können mehrfach gebraucht werden. Sie werden mehr als einmal genutzt und unterliegen irgendwann dem Verschleiß. Ein Fahrrad ist ein Gebrauchsgut, da es Jahre lang mehrfach gefahren werden kann bis es irgendwann vielleicht durchgerostet ist.

Desweiteren können Konsumgüter substitutiv sein. Das bedeutet, dass diese Güter ersetzbar sind. Sie funktionieren alleine. Das Gegenteil von substituierbaren Gütern sind komplementäre Güter. Komplementäre Güter sind nur in Kombination mit anderen Gütern nutzbar. Ein Auto fährt zum Beispiel nur mit Sprit.

Investitionsgüter hingegen sind Güter die von Unternehmen zur Produktion von Konsumgütern benötigt werden. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Maschinen. Da sie meist sehr teuer sind wird vor dem Kauf, die Investition erst durchgeplant, da sie mehrere Jahre andauern kann.