Flexibilität von Produktionssystemen

Die Flexibilität der Produktion bezieht sich auf die Anpassungsfähigkeit eines Produktionssystems an neue Gegebenheiten, Kundenwünsche oder Störeinflüsse.

Im Bereich der Produktion betrachtet man hierfür die Produktionsfaktoren; Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe.


Beispiel Flexibilität von Produktionssystemen

Desweiteren unterscheidet man zwischen qualitativer, quantitativer und struktureller Flexibilität.

Die qualitative Flexibilität unterteilt sich in personelle und technologische Flexibilität. Die personelle Flexibilität befasst sich mit den Mitarbeitern eines Unternehmens. Das Know How der Mitarbeiter ist im Bereich der Flexibilität entscheidend, da ständig verbessert oder angepasst werden muss, müssen die Mitarbeiter immer über das neuste Wissen verfügen. Dies wird durch regelmäßige Schulungen und Weiterbildung gewährleistet.

Die technologische Flexibilität zielt auf die Fertigung der Produktion und die Umrüstung der Maschinen ab. Dabei ist es wichtig, das die Maschinen schnell umzurüsten sind, sodass es nicht zu längeren Produktionsstops kommt.

Im Bereich der quantitativen Flexibilität gibt es ebenfalls die personelle Flexibilität, sie bezieht sich hier auf die Mengenmäßige Arbeitsteilung der Mitarbeiter, also beispielsweise, wie viele Taschen eine Näherin innerhalb einer Schicht näht.

Die quantitative technologische befasst sich wiederum mit der Erweiterung der Fertigungsmittel.

Die strukturelle Flexibilität unterteilt sich ebenfalls in die arbeits- und die produktionsstrukturbedingten Flexibilität. Beide beschreiben Ergebnisse aus dem jeweiligen Bereichen.